Die „Tage der Vielfalt“, initiiert durch die Hochschulgruppe des Café Mondials im Januar 2019 in Konstanz, sind nun vorbei. Wir blicken auf eine schöne und spannende Zeit zurück, in der wir gemeinsam ein buntes Programm miterleben konnten.
In Kooperation mit verschiedenen Referent*innen, Künstler*innen und Gruppen haben wir Angebote zu den Themen Flucht, Migration, Feminismus, Liebe, Demokratie, Religion, Soziale Ungleichheit, Klimawandel und Nachhaltigkeit und Vielfalt ins Leben gerufen.
Die Veranstaltungen fanden sowohl an der Uni als auch an verschiedenen Orten in der Stadt Konstanz statt. Davon erhofften wir uns eine Zusammenkunft von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und einen inspirierenden Austausch.
Von informativen Vorträgen zu Menschenrechts-Themen, wie die „Geschichte der Kurden“ , organisiert durch die Amnesty-International- Hochschulgruppe bis hin zu musikalischen und künstlerischen Angeboten wie der „Queerativ-Kunstworkshop“ der Queeren Hochschulgruppe gab es eine große Bandbreite an Angeboten; Workshops, Vorträge, Konzerte und Filme. Los ging es in der ersten Januar-Woche mit einem Workshop „Rhythmus und Klangbalance“ in der Musikwerkstatt Musambara. Besonders diskutiert wurde nach dem Vortrag „Einführung in die Feministische Theorie“, des OAT’s, der uns einen Überblick über die Postulate der historischen und zeitgenössischen Feminist*innen gab. Auch der Workshop „Religious Diversity- a normative debate“ regte zum Nachdenken an. Unsere Tage endeten Ende Januar mit einem Film „Terror und Kebap“ an der Universität Konstanz.
Wir von der Café-Mondial-Hochschulgruppe bedanken uns bei allen Gruppen und Personen für die reibungslos laufende Zusammenarbeit und freuen uns, dass ihr dieses tolle Programm mit auf die Beine gestellt habt! Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden, die anregende Diskussionen ins Leben gerufen sowie gemeinsames Kreativ-Sein ermöglicht haben.
Wir hoffen, dass wir euch verschiedene und eventuell auch neue Perspektiven auf die Welt aufzeigen konnten, in der alle Menschen einen Platz haben, dazu gehören und in ihren Bedürfnissen ernstgenommen und repräsentiert werden. Vielleicht konnten wir sogar bei der einen oder anderen Person das Interesse und die Bereitschaft für ein soziales Engagement erwecken!
Bild: „Einführung in die Feministische Theorie“, des OAT’s