Borderland – Interaktive Ausstellung

vom 14. September bis 1. Oktober im Cafe Mondial

Mazedonien spielte aufgrund seiner geographischen Lage als Transitland nach Westeuropa eine wesentliche Rolle im langen Sommer der Migration 2015. Von 2014 bis 2016 flohen mehr als eine Million Menschen durch Mazedonien und wurden dabei oft mit Gewalt, Diebstahl und Unterdrückung konfrontiert.
Nach dem Bau eines Stacheldrahtzaunes an der mazedonischen Grenze wurde im April 2016 die Balkanroute offiziell geschlossen. Infolgedessen strandeten rund 1500 Geflüchtete im mazedonischen Territorium ohne Rechtsstatus und ohne die Möglichkeit, zurückzukehren, zu bleiben oder ihre Reise fortzusetzen. Sie sind noch in geschlossenen Lagern in Mazedonien untergebracht, in denen sie ihrer Bewegungsfreiheit, Bildungs- und Berufsmöglichkeiten sowie Krankenversicherungen beraubt wurden. Kurzum, Mazedonien ist für sie ein Grenzland.
Aktivist*innen haben die dramatischen Lebensbedingungen der Geflüchteten in Mazedonien durch interaktive Fotografien, Kunstwerke und Installationen reflektiert. Machen Sie sich bereit, in den Alltag der Geflüchteten in Mazedonien transportiert zu werden.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 
mittwochs & samstags: 15-18 Uhr
sonntags: 13-19 Uhr
Vernissage: Donnerstag, 14.9. ab 19 Uhr
Eintritt: frei
Veranstalter: Café Mondial und International Young NatureFriends im Rahmen der Interkulturellen Woche

 

 

 

 

 

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